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Mittwoch, 23. November 2016

Ein weiteres deutsches Wort hat es in den englischen Sprachschatz geschafft: "Lugenpresse"


Raheem Kassam, der Chefredakteur von Breitbart Lndon, sagte gestern einem BBC Moderator, dass die Verbindung der Pressekritik mit dem Naziismus so lächerlich ist, als würde man die Auts von Volkswagen verbieten. Von Virginia Hale für www.Breitbart.com, 23. November 2016

Bei einer BBC World Sendung wurde Kassam gestern gefragt, ob er es für "bedenklich" hält, dass sowohl Breitbart, als auch der Leiter einer kontroversen Denkfabrik den Begriff "Lugenpresse" verwendeten.

Der Chef von Breitbart London reagierte darauf mit Spott: "Ja klar, und die Leute fahren noch immer Volkswagen, um Himmels willen," und bezog sich damit auf die Tatsache, dass der Autokonzern 1937 von Deutschlands nationalsozialistischer Regierung gegründet wurde.

Kassam wehrte sich gegen die Behauptung des Moderators Tim Franks, der meinte "Lugenpresse" sei ein "Nazibegriff und steht für Missbrauch", indem er darauf hinwies, dass das Wort heute regelmässig in den deutschen Medien vorkommt und auch von deutschen Linken verwendet wird.

Franks bestand fälschlicherweise darauf, dass der Begriff "in Nazideutschland geprägt wurde", allerdings kam das Wort bereits 1914 im Titel eines Buches vor und wurde bereits in den 1840ern verwendet.

Im Gespräch mit Breitbart Radio heute morgen sagte Kassam, dass der Begriff auf das 19. Jahrhundert zurückgeht und von Nazis, Kommunisten, Marxisten, Revolutionären, Gegenrevolutionären, Liberalen und anderen verwendet wurde.

Kassam sprach auch über das Verhältnis von Donald Trump mit den Medien. Auf die Frage, ob es "ungesund" sein, dass der gewählte Präsident bei Twitter schrieb, dass er ein Treffen mit der New York Times absagte, "obwohl er vorgeblich extrem beschäftigt gewesen sei", wies der Vertraute von Nigel Farage darauf hin, dass das Schreiben eines Twitterkommentars wohl kaum viel Zeit verschlingt.

Auf die Nachfrage, ob er denkt, dass es bedenklich ist, dass der Kommentar sehr früh am Morgen verschickt wurde verglich Kassam Trumps Schlafzyklus mit jenen von ehemaligen ikonischen konservativen Staatschefs. Er sagte:

"Margaret Thatcher war da schon wach und auch Ronald Reagan war es. Auch das waren Anführer der Welt."

Dann wies er den Moderator noch darauf hin, dass Trump zwischenzeitlich wieder zum Treffen zugestimmt hat.
"Ganz ehrlich, wenn er es schafft, mit einer der größten Zeitungen der Welt mit nur 140 Buchstaben zu verhandeln, dann muss man dem Respekt zollen.. er macht offenbar etwas richtig."


Im Original: FAKE NEWS: Kassam Hits Back at BBC’s Nazi ‘Lugenpresse’ Revisionism
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