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Montag, 2. Januar 2017

Demokraten in Kalifornien haben soeben die Kinderprostitution legalisiert



Von Tyler Durden für www.ZeroHedge.com, 1. Januar 2017

Vor in paar Tagen wiesen wir auf einige lächerliche neue bundsstaatliche Gesetze hin, die in allen möglichen Landesteilen ab dem 1. Januar in Kraft treten werden. Und obwohl wir in dem Artikel auf eine Menge Hirnverbranntes hingewiesen haben, ist uns wie es scheint, Kaliforniens großartigste Leistung aus dem Jahr 2016 entgangen: Die Legalisierung der Kinderprostitution.

Wir wissen jetzt genau, was Sie denken... Kaliforniens liberale Abgeordnete in Sacramento sind sicherlich deutlich links der Mitte angesiedelt und vielleicht auch etwas seltsam drauf, aber selbst sie würden so etwas krasses nie durchgehen lassen. Nun, wir haben über die Sache etwas nachgegrübelt und uns den Text des Gesetzes besorgt - das Senatsgesetz Nr. 1322 (SB1322) - und unglücklicherweise steht da etwas sehr krasses drin.

Oben ist die erste Seite von SB1322 zu sehen, wo erwähnt wird, dass "obwohl das Recht es zum Verbrechen macht jegliche Art der Prostitution zu fördern oder ihr nachzugehen", würde SB1322 "dafür sorgen, dass die [im Gesetz geplanten] Massnahmen für Kinder unter 18 Jahren zutreffen."

Wie die LA Times feststellt steht das von der Demokratin aus Los Angeles Holly Mitchell geschriebe Gesetz natürlich auf der Grundlage, dass junge Menschen aus dem Strafsystem herausgehalten werden sollten und sie in den Händen der Sozialdienste besser aufgehoben sind, da sie hier eine bessere Chance auf eine Verhaltensbesserung haben.


Gouvaneur Jerry Brown unterschrieb 2014 ein Gesetz, das minderjährige Sexschleuseropfer ohne legalen Vormund unter die Vormundschaft des Sozialsystems stellt, das sich um missbrauchte und vernachlässigte Kinder kümmert.

SB1322 wurde von einer großen Koalition aus Anwälten unterstützt, die sagen, das Gesetz sei ein weiterer Schritt in diese Richtung, da es junge Opfer gänzlich aus dem Jugendstrafsystem nimmt. Allerdings haben sich Gesetzeshüter gegen die Massnahme gestellt, weil sie meinen, das staatliche Wohlfahrtssystem könnte die Lasten nicht tragen.

Auch wenn Mitchell gute Absichten hegen mag, so beweist es nur einmal wieder, wie ignorant unsere gewählten Volksvertreter sind, wenn es um die unbeabsichtigten Konsequenzen geht, mit denen die praktische Umsetzung ihrer lächerlichen Gesetze einhergeht. Jeder mit einem halbwegs normalen IQ und einem grundlegenden Sinn fürs Geschäftliche sollte in der Lage sein, SB1322 zu erkennen als einen riesigen Anreiz für Zuhälter und Schleuster, um ihren Fokus weg von Erwachsenen und stattdessen hin zu Minderjährigen zu richten. Wie Travis Allen, einer der wenigen kalifornischen Republikaner mit einem Sitz in Sacramento in einem Meinungsartikel im Washington Examiner anmerkte "ist die Immunität vor Verhaftungen gleichbedeutend damit, dass die Gesetzeshüter nicht eingreifen können, wenn sich Minderjährige in der Prostitution verdingen - was den Zuhältern wiederum größere und bessere Umsätze bescheren wird."

Unglücklicherweise ist die Wahrheit jene, dass die Gesetzgebung zu minderjähriger Prostitution an jemem fatalen Fehler leidet, der in der progressiv-linke Politik endemisch verbreitet ist: Erfahrung, gesunder Menschenverstand und vor allem die menschliche Natur werden völlig ignoriert - insbeondere wenn es um deren Abgründe geht.

Die unbeabsichtigten, aber gut vorhersehbaren Konsequenzen, wie die wahren Täter - Zuhälter und andere Mittler des menschlichen Elends - auf dieses neue Gesetz reagieren werden, sind nicht wirklich schwer zu begreifen. Die Zuhälterei und das Anlocken wird nach wie vor unter Strafe stehen und das egal, ob es um erwachsene Frauen geht, oder um minderjährige Mädchen. Das Legalisieren der Kinderprostitution aber wird nur einen Anreiz schaffen, minderjährige Mädchen auszunutzen. Die Immunität vor Verhaftungen bedeutet, dass die Gesetzeshüter nicht eingreifen können, wenn Minderjährige sich als Prostituierte verdingen - was den Zuhältern wiederum größere und bessere Umsätze bescheren wird.

Wie die Bezirksstaatsanwältin des Alameda Landkreises Nancy O'Malley meinte, die auch die nationale Zuständige für Schleuseraktivitäten ist den Medien sagte: "Es öffnet nur die Türe für Schleuser, um Kinder dazu zu bringen Verbrechen zu gehen und sie werden sie nur noch stärker ausnutzen." Ein anderer Staatsanwalt bemerkte dazu, dass würden Schleuser ihre eigenen Gesetze schreiben, um sich zu schützen, dann würde es sich so lesen wie SB1322.

Herzlichen Glückwunsch zum neuen Gesetz, Frau Mitchell. Genau so, wie euer 15 Dollar Mindestlohn ganz einfach damit enden wird, dass in den kommenden Jahren eine Menge Niedriglohnangestellte ihren Arbeitsplatz verlieren werden, so ist auch zu befürchten, dass ihr gerade eine Menge schutzloser jugendlicher Mädchen ein Schicksal im Sexgeschäft beschert habt.





Im Original: California Democrats Legalize Child Prostitution
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